Anlässlich der am Donnerstag über die Bühne gegangenen Tech-World-Show hat
Lenovo mit den Smartphone-Modellen Moto Z und Moto Z Force zwei modulare Smartphones mit Android 6.01 vorgestellt. Beide Geräte lassen sich mit Add-on-Modulen erweitern, die magnetsich an der Rückseite der Smartphones andocken. Lenovo will über das
Motorola Developer Program ein regelrechtes Ökosystem für die modularen Erweiterungen schaffen, um die Moto-Z-Modelle mit diversen Zusatzfunktionen auszustatten. Diese reichen vom Akku-Ausbau über Kamera-Erweiterungen bis zum Projektor-Add-on.
In der Standard-Ausführung kommt das Moto Z mit einem Snapdragon-820-Prozessor von Qualcomm sowie einer RAM-Ausstattung von 4 GB und 32 oder 64 GB Anwenderspeicher. Dazu verfügt das mit 5,2 Milimeter äusserst dünne Gerät über ein 5,5-Zoll-AMOLED-Display und der Akku soll einen Betrieb von bis zu 30 Stunden erlauben. Ebenfalls an Bord sind eine 13-Megapixel-Kamera mit optischer Bildstabillisierung und Laserfocus wie auch eine frontseitige 5-MP-Kamera mit Weitwinkeloptik. Was die Connectivity betrifft, verstehen sich die Moto-Z-Geräte mit ac-WLAN, Bluetooth 4.2 sowie NFC und GPS. Der Bauweise zum Opfer gefallen ist allerdings der 3,5-mm-Klinkenstecker, ein entsprechender Adapter für den integrierten USB-Type-C-Anschluss soll sich im Lieferumfang befinden. Das Force-Modelle unterscheidet sich im Wesentlichen durch eine 40-Stunden-Akku-Laufzeit vom Standardmodell wie auch durch die Schutz-Technologie Shattershield, die das Display vor dem Zerspringen schützt, sollte das Smartphone einmal herunterfallen und hart aufschlagen.
In den USA ist der Marktstart im Sommer vorgesehen, im Rest der World soll der Launch im September erfolgen.
(rd)