Während HD-TV inzwischen in den Haushalten angekommen ist, ist Content mit 4K-Auflösung noch eher spärlich gesät. Ungeachtet dessen haben die Olympics Broadcasting Services (OBS) bekannt gegeben, an den olympischen Sommerspielen in Rio bereits den nächsten Schritt zu machen und Teile des Anlasses in 8K – sprich mit einer Auflösung von 7680x4320 Pixeln – auszustrahlen. Dies zumindest
berichtet "Cnet", um gleichzeitig die Frage zu stellen, wer denn bitteschön die 8K-Übertragungen geniessen soll, gibt es doch kaum bezahlbare Endgeräte. Trotzdem sollen 130 der insgesamt rund 7000 Stunden Übertragung in der hohen Auflösung gesendet werden – unter anderem die Eröffnungs- und Schlusszeremonie, Schwimmen, Fussball oder Basketball.
Nebst den 8K-Inhalten wollen die OBS zudem einen Teil der Spiele – unter anderem ebenfalls die Eröffnungs- und Schlusszeremonie, für Virtual-Reality-Plattformen bereitstellen. Die Ausstrahlung der VR-Inhalte soll dabei sowohl live wie auch On-Demand geschehen. Hier dürfte das Interesse seitens der Empfänger wesentlich grösser sein, sind VR-Brillen doch im Verhältnis bereits weit weniger exotisch als 8K-TVs.
Erste Erfahrungen mit VR-Content wurden bereits an den Youth Olympic Games 2016 in Lillehammer gemacht (Bild).
(mw)