Die Informatik nimmt in der heutigen Wirtschaft (und auch in Zukunft) eine Schlüsselrolle ein. Nach wie vor ist es aber eine junge Branche, fundierte Ausbildungen auf Hochschulniveau existieren erst seit 30 Jahren. Auch in Bezug auf die Personalentwicklung und Weiterbildung stellen sich in der schnelllebigen Welt der Digitalisierung neue Herausforderungen. Die Informatik-Branche hat hier eine Pionierrolle und kann auch anderen Branchen aufzeigen, welche neuen Konzepte zur Anwendung kommen und wie ein Unternehmen seine Mitarbeitenden beim «lebenslangen Lernen» unterstützen kann.
Bei Ergon Informatik AG wird seit der Gründung vor 32 Jahren eine Kultur gelebt, die auf unternehmerischer Beteiligung der Mitarbeitenden, Transparenz und dezentraler Verantwortung in den Teams basiert. Diese Kultur stellt die Basis für das Weiterbildungskonzept von Ergon dar, das auf vier Säulen beruht.
3. Gemischte Altersstrukturen Die Ergon-Teams sind altersmässig durchmischt, so dass Hochschulabsolventen und junge Berufstätige mit erfahrenen «Seniors» zusammenarbeiten. Dank langjähriger Berufserfahrung sind diese geübt im Analysieren von Problemstellungen, weil sie diese in ähnlicher Form bereits gesehen haben. Die frisch ausgebildeten Informatiker hingegen bringen die neusten Erkenntnisse aus der Forschung mit. Von diesem Mix können beide Generationen profitieren.
4. »Learning on the job» Bei Ergon ist die Fluktuation mit drei Prozent im langjährigen Schnitt tief. Ein Drittel der rund 200 Ingenieure sind seit 15 oder mehr Jahren hier tätig. Sie verfügen in ihrem Fachgebiet über grosses Branchenwissen, das oft einen Wettbewerbsvorteil für Ergon darstellt. Trotzdem wird die Initiative der Mitarbeitenden begrüsst, die intern einmal das Team wechseln und so neues Wissen erwerben wollen. Dies ist eine attraktive und gern genutzte Möglichkeit. Dank der starken Diversifizierung von Ergon können sie in ein neues Fachgebiet wechseln, ohne das Unternehmen verlassen zu müssen. Im Laufe ihrer Anstellung übernehmen die Mitarbeitenden zudem mehr Verantwortung und erweitern ihr Aufgabengebiet um Projektleitung, Expertenfunktionen, Consulting oder Business Development.
Qualifizierte Erst- ausbildung tut not!
Alle diese Massnahmen können nur effektiv greifen, wenn die Mitarbeitenden über eine fundierte Erstausbildung verfügen. Das Konzeptwissen über Informatik, das in einem Hochschulstudium erworben wird, veraltet im Gegensatz zu einzelnen Technologien kaum und hilft, sich in neue Themen rasch und fundiert einzuarbeiten. Damit ist sie der Türöffner zu einer lebenslangen, erfüllenden Berufstätigkeit in einem der faszinierendsten Bereiche der heutigen Wirtschaftswelt.