2011 hatte
Mozilla, nicht zuletzt wegen Googles rascher Release-Strategie rund um Chrome, einen neuen Rapid-Release-Zyklus eingeführt und fix alle sechs Wochen eine neue Version von Firefox vom Stapel gelassen. Nun teilt Mozilla
via Blog mit, dass man sich von diesem starren Zyklus löse. Weniger neue Versionen soll es deswegen aber nicht geben, man wolle vielmehr einen flexibleren Release-Zyklus, was zahlreiche Vorteile bringen soll. So habe man dank flexiblen Release-Abständen die Möglichkeit, auf dringende Bedürfnisse der Nutzer oder Entwicklungen des Marktes besser zu reagieren. Ausserdem könne man so beispielsweise auch Ferien und Feiertage berücksichtigen.
Obwohl die Rede von einem flexiblen Zyklus ist, hat Mozilla bereits den Release-Fahrplan bis Anfang 2017 durchgegeben. Dieser sieht vor, das in diesem Jahr
nach der Version 44, die Ende Januar erschienen ist, noch sechs neue Firefox-Versionen erscheinen, mit Firefox 50 als letzter Major-Release am 8. November.
(mw)