Nachdem
Mozilla Mitte Dezember 2015 seinen Browser Firefox in der Version 43
veröffentlicht hat, folgt nun rund einen Monat später bereits Firefox 44. Gemäss den
Release Notes hat Mozilla der neuen Browser-Version eine verbesserte Warnseite für Zertifikatsfehler und nicht-vertrauenswürdige Verbindungen spendiert. Zudem kann Firefox 44 unter anderem mit H.264 umgehen, sofern der entsprechende System-Decoder verfügbar ist, und unterstützt WebM/VP9-Videos auf Systemen, die keine Unterstützung für MP4/H.264 bieten.
Ausserdem können User neu Push-Benachrichtigungen von Webseiten erhalten, wenn sie ihnen die Erlaubnis erteilen. Dabei müssen die Seiten nicht in einem Tab geöffnet sein. Ermöglicht wird diese Funktion vom Web-Push-W3C-Standard. Und der von Google entwickelte Komprimierungs-Algorithmus Brotli kann Firefox nun für HTTPS-Verbindungen nutzen. Des weiteren soll Firefox in der Version 44 diverse Sicherheitslücken beheben und bringt auch zahlreiche Änderungen. So hat man etwa den Support für die RC4-Verschlüsselung gestrichen und benutzt neu ein SHA-256-Signing-Zertifikat für Windows Builds, um den neuen Anforderungen gerecht zu werden.
Die aktuelle Version 44 von Firefox steht in der Freeware Library von "Swiss IT Magazine" als
Download bereit.
(abr)