Microsoft hat verkündet, ein Rechenzentrum auf dem Meeresgrund vor der kalifornischen Küsten entwickelt zu haben. Leiter des Projekts, das den Codenamen Natick trägt, ist Ben Cutler. Das Gebilde selbst wiegt gut 17'000 Kilo und ist drei mal zwei Meter gross.
Microsoft erklärt in einem Blogbeitrag, dass die Vorteile auf der Hand liegen würden, Rechenzentren unter Wasser zu betreiben. Komplett neu sei auf jeden Fall, auch eines unter Wasser zu entwickeln.
Zum einen könnte die Kraft des Wassers als erneuerbare Energiequelle genutzt werden, zum anderen wäre die Problematik des Kühlens, die ein Rechenzentrum mit sich bringt, gelöst. Und ausserdem sei die Distanz zur Bevölkerung in Küstennähe gering. In puncto Kosteneinsparungen und Umwelteinflüsse erhofft sich der Konzern also, mit Rechenzentren unter Wasser im Vorteil zu liegen. Mehr Informationen finden sich auf der dem Projekt
Natick gewidmneten Webseite.
(aks)