Google sorgte Ende letzte Woche gleich mehrfach für Schlagzeilen. So wurde zum Beispiel
bekannt, dass der Suchmaschinenriese dem britischen Finanzamt Steuern in der Höhe von 130 Millionen Pfund, was rund 188 Millionen Franken entspricht, nachzahlen muss. Gleichzeitig soll man sich darauf geeinigt haben in Zukunft Steuern entsprechend der Umsätze aus den Anzeigen britischer Werbekunden zu zahlen.
Ebenfalls durchgesickert ist wie viel Apple von
Google gekriegt hat, damit Google auf allen iOS-Geräten Standardsuchmaschine blieb. 2014 soll der iPhone- und iPad-Hersteller dafür eine Milliarde Dollar erhalten haben,
schreibt die Nachrichtenagentur "Bloomberg". Stammen sollen die Zahlen von Oracle, das sich seit längerem in einem Rechtsstreit mit Google befindet. Ein Oracle-Anwalt soll vor Gericht ausserdem erwähnt haben, dass Googles Android-Betriebssystem dem Unternehmen bis heute einen Umsatz von 31 Milliarden Dollar und einen Gewinn von 22 Milliarden Dollar beschert hat.
Last but not least teilt der ehemalige Google-CEO und jetzige Alphabet-Chef Eric Schmidt in der aktuellen Ausgabe der "Schweiz am Sonntag" mit, dass in Zürich zu investieren die beste Entscheidung gewesen sei, die man je getroffen habe. Zudem hat er in einem Gespräch am Rande des Weltwirtschaftsforums in Davos
erklärt, dass sich der Standort sehr gut entwickelt hat und sich weiterhin sehr gut entwickeln wird.
(mv)