Security-Software-Hersteller Eset hat den Security-Trend-Report für das Jahr 2016 veröffentlicht. Zu den gefährlichsten Bedrohungen gehören demnach das Internet der Dinge, tückische Verschlüsselungs-Schadsoftware, Windows 10 und soziale Netze.
1. Internet der Dinge: Der Anstieg der digitalen Vernetzung bringe neue Chancen für Hacker und Schadprogramme, lässt Eset verlauten. Dabei gehe es nicht nur darum, sich vor Angriffen zu schützen, sondern insbesondere auch darum, die Verfügbarkeit von Daten und Informationen sicherzustellen.
2. Wirschaftsspionage: Kooperationen zwischen Sicherheitsfirmen, Staaten und Sicherheits-Institutionen sei zwingen notwendig, um Infrastrukturen vor Angreifern wie Operation Liberpy, Buhtrap, Waski oder Brolux zu schützen, ist Eset überzeugt. "Die Barriere, die allgemein einsetzbare Malware und gezielte Attacken voneinander trennt, weicht zunehmend auf."
3. Mobile Sicherheit: Da Smartphones und Tablets mit immer neuen Diensten aufwarten, die Daten erheben und entsprechend enthalten, wanden diese ins Visier von Angreifern.
4. Windows 10: Es stehe zwar ausser Frage, so
Eset, dass Windows 10 Fortschritte in punkto Sicherheit gemacht habe. Trotzdem bleiben Vorbehalte bestehen, was Privatsphäre und Transparenz angeht.
5. Soziale Netzwerke und Messenger: Diese bieten Angreifern eine Plattform, vor allem auch Kinder und Jugendliche zu erreichen, erklärt Eset.
(aks)