Telekommunikationsanbieter
Swisscom hat die Europäische Organisation für Kernforschung (CERN) in Genf mit einem neuen Netz für die Abwicklung des mobilen Sprach- und Datenverkehrs ausgestattet. Im Rahmen eines mehrere Jahre laufenden Vertrags ist Swisscom damit für die mobile Kommunikation zwischen den rund 6000 Mitarbeitern und Gast-Forschern verantwortlich. Das CERN-Netz umfasst 14 Outdoor-Antennen und 46 Einrichtungen in Innenräumen, die in den vergangenen sechs Monaten installiert worden sind, wobei auch die grossen unterirdischen Infrastrukturen mit Mobiltelefonie versorgt werden. Laut Swisscom-Mitteilung kommt beim CERN ein Technologiemix bestehend aus 2G, 3G und 4G zum Einsatz, wobei sowohl das Swiscom-Netz als auch die CERN-eigenen Bündelfunksysteme TETRA und TETRAPOL für die Notfall- und Sicherheitskommunikation genutzt werden.
Swisscom blickt auf eine lange Zusammenarbeit mit dem CERN zurück, die bis ins Jahr 1972 zurück reicht, als der Telekommunikationsanbieter das erste Mobilfunknetz für das CERN einrichtete.
(rd)