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Blackberry zieht Ausstieg aus Smartphone-Business in Erwägung
Quelle: Blackberry

Blackberry zieht Ausstieg aus Smartphone-Business in Erwägung

Blackberry-CEO John Chen deutete in einem Gespräch einen möglichen Ausstieg aus dem Smartphone-Geschäft an. Der Entscheid soll davon abhängig gemacht werden, ob die Hardware-Sparte im nächsten Jahr profitabel wird.
11. Oktober 2015

     

Schon im kommenden Jahr könnte Blackberry sich aus dem Smartphone-Business verabschieden. Dies gab Blackberry CEO John Chen anlässlich der Code-Mobile-Konferenz in einem Interview zu Protokoll, das bei "The Verge" im Wortlaut veröffentlicht wurde. Chen deutete im Gespräch einen möglichen Ausstieg aus dem Hardware-Geschäft an. "Irgendwann im nächsten Jahr müssen wir unser Gerätegeschäft in die Gewinnzone bringen, sollte dies nicht gelingen, muss ich das weitere Vorgehen überdenken."


Im Hinblick auf die kürzlich erfolgte Ankündigung eines Android-Smartphones erklärte Chen, man arbeite aktuell an zwei weiteren Updates für das Blackberry-OS. Er selbst liebe Blackberry 10 und man gewinne damit im High-End-Bereich. Allerdings sei dieses Segment nicht gross genug. Um im Handset-Business richtig Geld zu verdienen, müsse man den Kuchen vergrössern. (rd)


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Kommentare
Die echten BlackBerrys sind nur noch die, die auf dem alten OS laufen. Also Bold, Curve usw. Sie sind beliebt und noch weit verbreitet im Betrieb! Mehr als die neuen "Geräte" mit dem BB10. BlackBerry hätte besser diese Smartphones aufgerüstet in Sachen Leistung, Kamera und Ausbau des alten Systems. BlackBerry-Nutzer wollen keine grossen Displeys oder Millionen von unbrauchbaren Apps. Android als Betriebssystem auf einem BlackBerry ist einfach voll daneben! Fazit: Nehmt den Bold, gebt ihm mehr Power, macht in 4G fähig und ich bin glücklich!
Dienstag, 15. Dezember 2015, Shorty

Schon seit Jahren hört man das immer wieder und schon seit Jahren will Blackberry nicht auf die Kunden hören bei der Entwicklung ihrer Geräte. Sie produzieren mit Scheuklappen stramm am aktuellen Kundenbedürfnis vorbei und sind unfähig ein echtes Flaggschiff auf den Markt zu bringen mit schnellsten Prozess, bester Kamera, etc. um mit der Konkurrenz mitzuhalten. Man kann nicht spät einsteigen und dann meinen mit Mittelklasse Komponenten könnte man noch etwas reissen oder einem winzig kleinen Marktplatz für Apps, wenn jeder Bankdirektor inzwischen auf seinem Smartphone noch 10 Spiele zur Entspannung installiert hat. Würde Blackberry mal mehr die Rückmeldungen im Web beachten, könnten sie auch wieder da hin kommen wo sie waren. Das kürzlich präsentierte Modell mit Slider-Tastatur wäre super, wenn die Tastatur quer aus dem Gerät käme und so viel Platz bieten würde wie beim Desire Z von HTC. Es wäre sehr schade, wenn Blackberry aussteigen würde aber wenn sie auch weiterhin am Markt vorbei produzieren wollen, dann wärs mir auch lieber sie würden verschwinden.
Samstag, 10. Oktober 2015, Marco



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