Microsoft baut Azure Media Services aus
Quelle: Microsoft

Microsoft baut Azure Media Services aus

Die Azure Media Services bieten neu Funktionen für Live-Encoding sowie die Möglichkeit, aus Live-Feeds einzelne Clips in Echtzeit zu extrahieren, um diese als eigenständige Streams anzubieten.
13. September 2015

     

Der Softwareriese Microsoft hat anlässlich der International Broadcast Conference, die derzeit in Amsterdam über die Bühne geht, über diverse Erweiterungen bei den Azure Media Services informiert. So stehen die Live-Encoding-Funktionen nun allgemein zur Verfügung. Content-Provider haben damit die Möglichkeit, einen Live-Video-Feed hochzuladen, worauf die Daten in adaptive Bitrate Streams umgewandelt werden, um diese angepasst an die Anforderungen der Enduser-Geräte auszuliefern. Ebenfalls neu ist das sogenannte Live Sub-Clipping, womit Sequenzen aus einem Live-Feed extrahiert und als eigenständiger Stream angeboten werden können. Dazu wurde der Schutz der Inhalte durch die Unterstützung von Google Widevine Modular DRM erweitert, das die bestehende AES-128-Bit-Verschlüsselung und das hauseigene Playready DRM ergänzt. Widevine Modular DRM findet sich schliesslich neu auch im Azure Media Player der via HTML5 nun auch in den Chrome-Browsern genutzt werden kann, inklusive den Chrome-Versionen für Android-Geräte und Macs.


Die Azure Media Services werden nach dem Nutzungsaufkommen verrechnet: Bleibt man bei einer zu verarbeitenden Datenmenge von unter 5 Terabyte pro Monat, werden für ein Gigabyte Ausgabedaten knapp 1 Franken 80 Rappen verrechnet. (rd)


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