Office 365 archiviert bald auch Daten von Dritten

Microsoft will die Archivierungsfunktion von Office 365 dahingehend ausbauen, dass sich auch Nicht-Microsoft-Daten ablegen lassen. Mit den erweiterten Funktionen will man den Compliance-Anforderungen in den Unternehmen besser entsprechen.
3. Juli 2015

     

Um den Compliance-Anforderungen von Unternehmenskunden gerecht zu werden, hat Microsoft angekündigt, die Archivierungsfunktionen von Office 365 auszubauen. Während sich bereits heute E-Mails und Onedrive- sowie Sharepoint-Dokumente wie auch Skype-Meetings und -Konversationen archivieren lassen, will man die Funktion auf Social-Media- und Daten weiterer Messaging-Tools erweitern.

Um die Archivierung von Non-Microsoft-Daten in Office 365 zu ermöglichen, hat Microsoft jetzt über neue Partnerschaften mit den beiden Unternehmen Actiance und Globanet informiert. Die Actiance-Plattform ermöglicht Echtzeit-Monitoring von über 70 Social-Media-Plattformen, Unified-Communication-, Collaboration- und Instant-Messaging-Kanälen. Globanet wiederum gilt als Archivierungs-Spezialist und bietet Compliance-gerechte Archivierung von E-Mail-, IM- und Social-Media-Daten.


Die von den Partnern erfassten Daten sollen dann in der Archivierung von Office 365 abgelegt werden, von wo sie sich mit Compliance-Werkzeugen analysieren und auswerten lassen. Wann die erweiterten Archivierungsfunktionen konkret bereitgestellt werden sollen, wurde nicht bekanntgegeben. (rd)


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