Die Schweizer Grossbank
UBS hat anscheinend Probleme im Zusammenhang mit dem Arbeiten von zu Hause, wie die "Schweiz am Sonntag" in ihrer
aktuellen Ausgabe schreibt. Einzelne Mitarbeiter des 50-köpfigen Teams von Group Chief Marketing Officer Johan Jervøe sollen die Möglichkeiten des Home Office allzu individuell interpretiert haben, heisst es. Nun soll die Nutzung an strengere Auflagen geknüpft werden, wie die Zeitung aus einer internen E-Mail erfahren haben will, die der Manager versandt haben soll. Mitarbeiter sollen demnach neu das Einverständnis ihres Chefs einholen und das Team informieren müssen, bevor sie von zu Hause arbeiten dürfen. Und weiter wird angeblich gefordert, dass man im Home Office genauso gut erreichbar sein muss, wie wenn man im Geschäft wäre und man solle dazu doch die entsprechenden IT-Werkzeuge benutzen.
Die Debatte rund um Home Office ist alles andere als neu – spätestens seit Marissa Mayer, Chefin von Yahoo, im Februar 2013 ihren Mitarbeitenden Home Office verboten hat. Auch "Swiss IT Magazine" hat das Thema bereits ausführlich beleuchtet und diskutiert. Ob das Home Office Fluch oder Segen ist, erfahren Sie in
diesem Artikel.
(mv)