Der Online-Wohnungsvermittlungsdienst für Private
Airbnb will in der Schweiz weiter wachsen und setzt hierfür auf Tourismusorganisationen in Ski- und Wandergebieten. Das Ziel sei es, in der Kommunikation zusammenzuarbeiten, um die Privatunterkünfte in diesen Gebieten als zusätzliche Vertriebskanäle nutzen und so mehr Gäste in diese Regionen locken zu können. Eine Massnahme könnte gemäss
"Watson" beispielsweise sein, dass die Gemeinden direkt auf die Ferienhausbesitzer zugehen, um diesen das Modell von Airbnb näher zu bringen. Zusätzlich soll auch das Gespräch mit der DACH-Organisation Schweiz Tourismus gesucht werden.
Die Bemühungen von Airbnb hierzulande seien dem Bericht zufolge darauf zurückzuführen, dass die Schweiz bis anhin zu stark vernachlässigt wurde und man sich auf die Mund-zu-Mund-Propaganda verlassen habe. Auf diesem Weg habe man inzwischen 7400 Inserate verzeichnen können und im vergangenen Jahr hätten 135'000 Personen das Angebot von Airbnb genutzt, im Vergleich zu anderen Ländern sei dies jedoch noch ausbaufähig.
(af)