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Airbnb neu auch mit Geschäftsreisen
Quelle: SITM

Airbnb neu auch mit Geschäftsreisen

Die Unterkunfts-Vermittlungsplattform Airbnb bietet neu ein eigenständiges Portal für Geschäftsreisen an. Dabei wird unter anderem auch Concur angebunden.
30. Juli 2014

     

Bei Airbnb sollen Geschäftsreisende bereits heute für 10 Prozent der Buchungen verantwortlich sein, so die Online-Unterkunfts-Plattform. Nun soll dieser Anteil weiter gesteigert werden, und zwar durch ein Business-Travel-Portal, mit dem speziell Geschäftsreisende angesprochen werden sollen. Auf diesem Portal soll es für Unternehmen einfacher werden, die Geschäftsreisen der Mitarbeiter zu verwalten und die Spesen abzurechnen. Zudem wird die Anbindung von Concur ermöglicht, einem System, um Geschäftsreisen zu buchen und abzurechnen. Die Concur-Integration soll schon bald abgeschlossen sein. Ausserdem arbeite man eng mit Salesforce und Facebook zusammen, so Airbnb via Blog. (mw)


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Kommentare
Das wird ja immer "schlimmer"... jetzt will AirBnB als "privater Zimmervermittler" an Geschäftskunden vermieten... Ich bin ja gespannt, wie ein Privathaushalt eine qualifizierte MwSt. Rechnung ausweisen kann, so dass Finanzamt, Kunde und Vermittler zufrieden sind. Das ist ja lächerlich, wie sich solche App Anbieter über das geltende Gesetz stellen möchten und einfach nur geil auf Provisionen sind. Wenn es jetzt noch Leute gibt, die behaupten, dass diese "private Zimmervermietung" an Geschäftskunden natürlich "NUR" privater und sozialer Natur ist, dann ist das einfach gelogen und scheinheilig. Wenn DAS durchgeht, dann macht euch darauf gefasst, dass große Hotelketten beginnen werden den Wohnungsmarkt anzugreifen und einfach in Wohnungen investieren um diese günstiger online zu vermieten. Warum sollten Investoren nicht Unsummen sparen, wenn man einfach "so" profitabel und gewerblich Zimmer vermieten kann. Ich habe bei meinen AirBnB Erfahrungen noch NIE eine qualifizierte Rechnung erhalten und musste noch NIE etwas beim Vermieter ausfüllen, weder unterschreiben. Das geht alles unter der Hand. Und AirBnB muss ja der Gemeinde/Stadt etc. gegenüber nicht einmal der Meldepflicht nachkommen. Versteuern wird AirBnB womöglich auch nicht einmal in Deutschland. Shared Economy ist ein reiner Marketing-Gag der einigen Privatvermietern ein gutes bis übergutes Schwarzgeldeinkommen ermöglicht und auch nur DESWEGEN funktioniert. Wenn es in Deutschland solche Ausmaße wie in den USA annehmen sollte, dann sehe ich für dir Tourismusbranche und sämtliche Arbeitsplätze, Ausbildungsplätze schwere Zeiten zukommen. Die TOurismusbranche ist eine der investitionsfreudigsten Branchen überhaupt und es hängen von IT, F&B, Bau, Technik, Personal und sonstigen Dienstleistungen, viele Branchen daran. Bei AirBnB hängt keine einzige daran. Nur AirBnB und der Vermieter, der sein Zimmerchen, das keine Anforderungen an irgendwelche gewerblichen Standards erfüllt, vermietet. Und DAS nennt man Fortschritt und Innovation... ?!
Mittwoch, 30. Juli 2014, Majo



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