Smartphone und Tablet werden beruflich zwar häufig genutzt, ersetzen aber klassische Werkzeuge wie Desktop-PC oder bedrucktes Papier nicht, wie die aktuelle Smart-Worker-Umfrage 15 von
Brother (ehemals Printer-Umfrage) zeigt. Rund 8000 IT-Entscheider und Büro-Anwender wurden für die aktuelle Studie dazu befragt, wie und welche Arbeitsmittel sie im Büro einsetzen. Dabei zeigt sich, dass kaum ein Arbeitsplatz papierlos ist. 45 Prozent der befragten Büro-Anwender drucken denn auch noch gleich viel wie vor zwei Jahren. Lediglich 27 Prozent drucken weniger. Und dies, obwohl 59 Prozent der Befragten geschäftlich ein Smartphone, 59 Prozent ein Notebook und 30 Prozent ein Tablet benutzen. Allerdings würden nur 22 Prozent der Umfrageteilnehmer ihren Desktop-PC durch ein Notebook oder Tablet ersetzen wollen. Mobile Geräte ergänzen laut Brother also die bisherigen Arbeitsmittel, ersetzen sie aber nicht. Die papierlose Revolution lasse noch auf sich warten.
Ein weiteres Thema der Brother-Umfrage war die Datensicherheit. 71 Prozent der befragten IT-Entscheider gaben dabei zu Protokoll, dass die Veröffentlichungen rund um die NSA Leaks keine Auswirkungen auf ihre tägliche Arbeit hatten. Die Sicherheitsmassnahmen in Unternehmen sind dementsprechend eher auf alltäglichen Schutz ausgerichtet – die populärste Massnahme ist die Installation eines Virenscanners auf dem Client (97%), gefolgt von Login-Passwörtern für User (84%) sowie eine aktvierte Software-Firewall auf dem Client (78%). Insider-Angriffe werden derweil als weniger relevant eingeschätzt – nur selten werden Downloads der Anwender unterbunden (15%).
(abr)