Die Bedeutung von CD-Verkäufen für die Musikindustrie sinkt weiter. Gemäss Zahlen der Vereinigung der US-Plattenlabels (RIAA) wurde 2014 in den Vereinigten Staaten mit Streaming erstmals mehr Umsatz generiert als mit dem CD-Absatz. Gegenüber 2013 gingen die Streaming-Umsätze um 29 Prozent auf 1,87 Milliarden Dollar nach oben, während der Umsatz mit CDs um 12,7 Prozent auf 1,85 Millionen sank. Die Zahl der Kunden mit einem bezahlten Streaming-Abo stieg von 6,2 im Jahr 2013 auf 7,7 Millionen Kunden. Im Jahr 2011 waren es noch 1,8 Millionen Kunden.
Der grösste Teil des US-Musikumsatzes – 37 Prozent – wird allerdings mit digitalen Downloads generiert, was 2,57 Milliarden Dollar entspricht. Allerdings war auch dieser Umsatz im letzten Jahr rückläufig, und zwar um 8,7 Prozent. Weitere Informationen zur Entwicklung des US-Musikmarktes finden sich
in diesem PDF.
(mw)