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Microsoft präsentiert Azure Suite für das Internet der Dinge

Später dieses Jahr will Microsoft eine neue Azure Suite für das Internet der Dinge vorstellen. Das Unternehmen will den Kunden damit Zugriff auf offene, skalierbare Plattformen und Services bieten, um das Internet der Dinge zu forcieren.
17. März 2015

     

Neben der Preview von Office 2016 und zusätzlichen Details rund um Skype for Business hat Microsoft im Rahmen seiner Convergence-Konferenz auch die Azure IoT Suite vorgestellt. Ziel dieser Suite sei es, Unternehmen offene, skalierbare Plattformen und Services zu bieten, um die Innovation im Bereich des Internets der Dinge voranzutreiben. Im Detail soll sich die Suite aller Funktionalitäten von Azure bedienen, um Geräte mit dem Internet zu verbinden, die dadurch entstehenden grossen Datenvolumen zu managen sowie die daraus zu ziehenden Informationen zu analysieren. Weiter soll die Azure IoT Suite aber auch mit fertigen Applikationen wie Monitoring aus der Ferne, Anlagemanagement und vorausschauender Wartung aufwarten können. Microsoft verspricht, dass die Suite, welche später in diesem Jahr als Preview veröffentlicht werden soll, ein transparentes Preismodell bieten wird.


Bereits nächsten Monat als Preview erscheinen soll Azure Stream Analytics, das auch Teil der fertigen Azure IoT Suite sein wird. Der Dienst erlaubt es Microsoft zufolge, die grossen Datenmengen des Internets der Dinge in Echtzeit zu verarbeiten. Damit soll es Kunden möglich werden, Trends vorherzusagen und entsprechende Service-Leistungen zu liefern.
Gemäss "Zdnet" wird Microsoft seine Bemühungen im Bereich des Internets der Dinge auch in Windows 10 einfliessen lassen. So soll eine spezielle Version des Betriebssystems entwickelt werden, welche für IoT-Geräte konzipiert ist und ein einheitliches, sicheres und vernetztes Erlebnis über alle Geräteklassen hinweg ermöglichen soll.


Neben Microsoft engagiert sich auch Swisscom im Bereich des Internets der Dinge. Um Innovationen in diesem Bereich anzukurbeln, wird der Telco noch im April dieses Jahres damit beginnen, ein speziell hierfür gedachtes Netz auszurollen. Getestet wird dieses in einem ersten Schritt in Genf und in Zürich (Swiss IT Magazine berichtete). (af)


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