Gemäss
einem Bericht auf der Plattform "9to5Mac" fokussiert
Apple bei der Entwicklung der nächsten iOS-Version unter anderem darauf, Fehler zu beseitigen und das Betriebssystem stabiler zu machen. Apple folge dabei dem eigenen Beispiel von OS X Snow Leopard aus dem Jahre 2009, als das Hauptaugenmerk ebenfalls auf Verbesserungen unter der Haube gelegt wurde. Bei den letzten iOS-Versionen sei es Apple vor allem darum gegangen, möglichst viele neue Funktionen einzuführen, was zu Lasten der Performance und der Stabilität gegangen sei. Dies habe vor allem im letzten Jahr nach dem iOS-8-Release auch für Kritik gesorgt.
"9to5Mac" beruft sich bei dem Bericht auf nicht näher spezifizierte Quellen, die berichten, dass die Apple-Ingenieure grosse Anstrengungen auf das Beheben von Fehlern und auf die Performance verwenden. Dies allerdings auf Kosten neuer Funktionen, die beim iOS 9 demnach (vergleichsweise) eher spärlich gesät sein dürften. Dafür soll auch der Platzbedarf des Betriebssystems schrumpfen (Besitzer eines 16-GB-Geräts dürften dies gerne hören) und Updates sollen besser verwaltet werden können, ist zu lesen.
(mw)