Intel hat den Haswell-Nachfolger Broadwell und damit die neueste Generation an Core-i-Prozessoren vorgestellt. Insgesamt umfasst die fünfte Core-Generation, die im 14-Nanometer-Verfahren gefertigt wird, 17 Dual-Core-Prozessoren, angefangen bei Celeron- und Pentium-Chips mit 1,5, 1,7 und 1,9 GHz, über Core i3 und Core i5 bis hin zu Core i7 CPUs mit bis zu 3,4 GHz (im Turbo-Modus; komplettes Line-up siehe Bild).
Laut
Intel passen bei der neuen Chip-Generation 1,3 Milliarden Transistoren auf 82 Quadratmillimeter, während beim Vorgänger 0,96 Milliarden Transistoren 131 Quadratmillimeter Platz brauchten. Die Prozessoren sind also kompakter, brauchen weniger Strom und leisten trotzdem mehr, und das obwohl die Funktionseinheiten und Prozessorbefehle gegenüber Haswell nicht verändert wurden. Weiterentwickelt wurde zudem vor allem die Grafikeinheit, die nun deutlich leistungsfähiger sein soll und beispielsweise Videos um bis zu 50 Prozent schneller konvertiert. Weitere Informationen zu den Leistungsverbesserungen
finden sich hier.
Erste Geräte mit Broadwell CPUs sollen noch in diesem Monat erscheinen. Broadwell-Prozessoren mit vier Kernen sowie die Desktop-Variante sollen Mitte des Jahres kommen.
(mw)