Google hat seinem Cloud-Speicherdienst Drive eine erweiterte ODF-Unterstützung spendiert. Die Nutzer des Dienstes sind damit in der Lage, sowohl .odt- als auch .ods- und .odp-Dateien in Drive zu importieren. ODF-Dateien konnten zwar bereits zuvor in Drive genutzt werden, jedoch war die Funktionalität aufgrund von Problemen mit der Kompatibilität eher beschränkt. Mit der offiziellen Unterstützung des Formates macht
Google somit auch die vollständige Verarbeitung der konvertierten Dateien in Google Text & Tabellen sowie Slides möglich.
Laut dem Blogger
Simon Philipps ist die Unterstützung der ODF-Dateien aber auch jetzt noch nicht über alle Zweifel erhaben. So sollen Metadaten bei der Übertragung nicht mitgeliefert werden. Dementsprechend fehlen anschliessend die Änderungshistorie oder Anmerkungen zu den Dokumenten.
Dem Bericht zufolge habe Google den ODF-Support eingeführt, da zahlreiche internationalen Behörden diesen gefordert haben. Dies, da beispielsweise in der Behörde in Grossbritannien das Opendocument-Format zum Einsatz kommt.
(af)