Netmetrix hat seine Online-Währungsstudie Netmetrix-Profile 2014-2 veröffentlicht, welche einen Überblick über die Verhaltensmerkmale von Zielgruppen verschiedenster Web-Angebote schaffen soll. So zeigt die Studie mitunter, dass heutzutage rund eine Million Internet-User mehrmals wöchentlich auf Online-Shopping-Portale zugreifen, während 2,1 Millionen Nutzer Streams benutzen und 2,4 Millionen Anwender das Angebot von sozialen Netzwerken nutzen.
Dabei zeigt sich, dass die Leser des "Bilan" pro Woche im Schnitt den grössten Teil der Online-Shopper auf sich vereinen kann (31,5 Prozent). Aber auch auf den Webseiten der "Computer World" und "20min.ch" fühlen sich die Online-Shopper mit Prozentanteilen von 27,6 beziehungsweise 27,3 Prozent wohl. Die Streaming-Nutzer tummeln sich hingegen eher auf den Plattformen
Wilmaa.com und Energy.ch, die jeweils einen Anteil der Heavy User von 57,7 beziehungsweise 57,6 Prozent ausweisen können. An dritter Stelle findet sich wiederum "Bilan" mit 56 Prozent Streaming-Nutzer pro Woche. Und die User von sozialen Netzwerken schliesslich finden sich vornehmlich – mit einem Prozentanteil von 63,4 Prozent – auf Ronorp.net. "Bilan" folgt mit 62,2 Prozent auf Platz zwei, gefolgt von Energy.ch mit 60,3 Prozent.
Daneben hat Netmetrix in seiner Studie auch erhoben, welche Web-Angebote schweizweit die höchste Reichweite ausweisen kann. Demnach nutzen täglich rund 658'000 User das Angebot von "20min.ch", welches damit gut 11,7 Prozent der Anteile auf sich vereint. Platz zwei und drei sichern sich indessen "Blick Online" und Bluewin mit Anteilen von 11,3 (634'000 Unique User pro Tag) beziehungsweise 10,9 Prozent (615'000 Unique User pro Tag).
Im wöchentlichen Schnitt ergibt sich dasselbe Bild. Bei der Analyse der Monatsreichweite konnten sich aber die beiden Suchdienste Search.ch mit 42,2 Prozent sprich 2,38 Millionen Unique Usern pro Monat und Local.ch mit 40,9 beziehungsweise 2,3 Millionen Unique Usern an die Spitze setzen. "20min.ch" besetzt in dieser Kategorie mit 2,23 Millionen Unique Usern und damit 39,7 Prozent Rang drei.
Eine Übersicht der Studie findet man
hier.
(af)