Sicherheit und
Facebook – das gehört für viele Nutzer nicht zusammen. Werbe-Anzeigen zu persönlichen Interessen, regelmässige Anpassungen in den Konto-Einstellungen, die Einführung des neuen Messenger: Was die Crew um Mark Zuckerberg mit all den Daten macht, die User in dem sozialen Netzwerk teilen, führt seit jeher zu Spekulationen. Tatsächlich scheint Facebook in Bezug auf den Datenschutz nun das gefürchtetste aller Technologie-Unternehmen zu sein. Dies geht aus einer Studie von Surveymonkey hervor, bei der im Auftrag von
"CNBC.com" 547 US-Bürger online befragt wurden. 45 Prozent der Befragten gaben an, bei Facebook am meisten Bedenken bezüglich dem Sammeln persönlicher Daten zu haben. Den zweiten Platz belegte
Google mit 21 Prozent, gefolgt von
Apple mit 6,6 Prozent.
Trotz dieses Ergebnisses trauten knapp ein Viertel der Befragten Facebook von allen bis anhin bestehenden sozialen Netzwerken am ehesten zu, auch in zehn Jahren noch eine führende Rolle innezuhaben. Eine gute Nachricht für all diejenigen mit Ambitionen zur Social-Media-Gründung: Gut die Hälfte der Befragten ist davon überzeugt, dass das in zehn Jahren erfolgreichste soziale Netzwerk noch gar nicht existiert.
(aks)