Facebook arbeitet angeblich an einem sozialen Netzwerk für Unternehmen, das Plattformen wie Xing und Linkedin, aber auch Microsoft oder Google heraufordern könnte. "Facebook at Work" soll neben dem Knüpfen von beruflichen Kontakten und Chats unter Arbeitskollegen nämlich auch den Austausch von und das gemeinsame Arbeiten an Dokumenten ermöglichen, wie die "
Financial Times" schreibt. Zudem heisst es im Bericht, der Bezug auf mit der Sache vertraute Personen nimmt, dass man sich punkto Look-and-Feel am "normalen"
Facebook orientiert und erste Firmen die neue Plattform bereits testen.
Das weltgrösste soziale Netzwerk hat derweil angekündigt, dass man ab Januar 2015 die Zahl an zu stark werbenden Beiträgen im Newsfeed reduzieren will. Das heisst aber nicht, dass in Zukunft weniger Werbung eingeblendet wird. Man will vielmehr die Anzahl Posts reduzieren, die Nutzer zum Beispiel nur zum Kauf eines Produkts, der Installation einer App oder zur Teilnahme an einem Gewinnspiel auffordern (siehe Screenshot). Was dies für Unternehmen und ihre Facebook-Seiten bedeutet, kann
hier nachgelesen werden.
(mv)