HP hat kürzlich
angekündigt, sich in zwei eigenständige Unternehmen aufspalten zu wollen. So soll das Geschäft mit Druckern und Computern ausgelagert und in das Unternehmen HP Inc. überführt werden. Die IT-Infrastruktur, Software und Services für Grossunternehmen sollen derweil unter HP Enterprise zusammengefasst werden. Dies bleibt jedoch nicht die einzige Bekanntgabe aus dem Hause
HP. So schreibt
"Heise", dass auch die Restrukturierungsmassnahmen einmal mehr verschärft werden sollen. War ursprünglich von einer Reduktion von 27'000 Arbeitsplätzen die Rede, so sollten wenig später 45'000 bis 50'000 Stellen wegfallen. Inzwischen haben bis Juli dieses Jahres bereits 36'000 Mitarbeitende ihren Arbeitsplatz geräumt. Bis zur Aufspaltung des Unternehmens sollen nun weitere 19'000 Mitarbeitende das Unternehmen verlassen. Laut CEO Meg Whitman (Bild) habe dieser verschärfte Stellenabbau aber nichts mit der Aufspaltung des Unternehmens zu tun.
Daneben ist dem Bericht zufolge auch durchgesickert, dass sich HP durch Zukäufe verstärken will. Dabei wolle man keine direkten Konkurrenten oder Sanierungsfälle aufkaufen, sondern sei viel mehr auf Unternehmen aus, mit welchen Lücken im Portfolio von HP gedeckt werden können.
(af)