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Ringeling: Auktionplattform für Handynummern
Quelle: SITM

Ringeling: Auktionplattform für Handynummern

Mit Ringeling ist eine neue Online-Plattform an den Start gegangen, über die Handynummern gekauft oder auch verkauft werden. Dabei werden ordentliche Beträge geboten.
23. September 2014

     

079 888 68 88: Wer diese Handynummer will, muss 2500 Franken berappen. Deutlich günstiger – nämlich ab 100 Franken – gibt es 077 488 84 88. Gekauft werden können diese Nummer über Ringeling.ch, eine neuen Online-Plattform zum Kaufen und Verkaufen von (relativ) speziellen Handynummern. Man sei unter anderem im Besitz der Nummer 076 666 66 66, die in den nächsten Wochen in den Verkauf kommen soll, heisst es von Ringeling. Daneben werden aber auch Nummern wie 076 752 90 37 verkauft (Mindestgebot 40 Franken), wo es allenfalls schwieriger wird zu argumentieren, warum dafür jemand bezahlen soll.

Wer seine Nummer auf Ringeling.ch verkaufen will, muss eine Einstellgebühr von 20 Franken zahlen, und kann dann den Mindestpreis, den Erhöhungsschritt und den Zeitrahmen seiner Auktion bestimmen. Wird eine Nummer versteigert, gehen 10 Prozent des Verkaufspreises an die Plattform. Die Zahlungsabwicklung zwischen Verkäufer und Plattform geschieht über Paypal, zwischen Käufer und Verkäufer kann selbst bestimmt werden, wie bezahlt werden soll.


Ringeling.ch schreibt, dass auch Mobilfunkanbieter den Dienst nutzen sollen, um noch nicht aktive, attraktive Nummern zu verkaufen. Bereits aktive Nummern sollen derweil problemlos auf einen neuen Besitzer und dank Nummerportierung auch auf einen anderen Provider übertragen werden können.

Die aktuellen Höchstgebote für Nummern betragen übrigens 1020 Franken für 076 292 99 99 beziehungsweise 1000 Franken für 076 292 22 22. Hinter Ringeling.ch steht das Unternehmen Quick Start, das Kommunikationslösungen für Unternehmen anbietet. (mw)


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Kommentare
Da man sich heutzutage die Nummern nicht mehr merken muss, weil sie alle im Kontaktespeicher stehen und Firmen im Web gesucht werden und sich keiner mehr interessiert was auf Firmenfahrzeugen und Werbetafeln steht, ist das eine reine Liebhaber Angelegenheit ohne Nutzen für die Käufer.
Dienstag, 23. September 2014, Marco



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