PWC hat im Auftrag von
Swisscom die Kommunikation zwischen Schweizer Ärzten und Spitälern unter die Lupe genommen. Konkret wurden der Überweisungsprozess vom Haus- zum Facharzt sowie der abschliessende Versand der Austrittsberichte zwischen zwei Spitälern und verschiedenen niedergelassenen Ärzten untersucht. Das Ergebnis: Brief und Fax sind das übliche Kommunikationsmittel, die Prozesse sind noch kaum digitalisiert.
Laut Swisscom liesse sich durch eine komplette Digitalisierung der angesprochenen Prozesse jedoch rund 90 Prozent der Prozesskosten einsparen. In Franken hochgerechnet beträgt das Einsparpotential in der Schweiz damit angeblich 81 bis 139 Millionen Franken. Der Vorteil elektronischer Datenübermittlung liegt laut Philip Sommer von
PWC aber nicht nur in Einsparungen, sondern auch in einem schnelleren, qualitativ besseren Austausch zwischen den Leistungserbringern.
(mv)