Swisscom hat die Gewinner der Start-up Challenge 2014 gekürt. Sie heissen Scantrust, Esmart, Geosatis, Hoosh und Cashsentinel. Sie setzten sich gegen über 100 weitere Jungunternehmen aus den Bereichen ICT, Media und Cleantech durch, die an der diesjährigen Challenge teilgenommen haben.
Das Start-up
Scantrust aus Lausanne hat eine Lösung entwickelt, die Markeninhaber und Autoren vor Fälschungen schützen soll und auf einem QR-Code basiert, der beispielsweise die Echtheit eines Artikels garantiert.
Esmart aus Ecublens hat es sich zum Ziel gesetzt, den Energieverbrauch zu reduzieren und bietet eine Lösung, mit der man den Verbrauch messen und angeschlossene Geräte steuern kann.
Geosatis aus Lausanne bietet derweil die Fussfessel 2.0, also ein System mit dem nicht gewalttätige Straftäter dank elektronischem, GPS-basiertem Monitoring einfacher, humaner und kostengünstiger resozialisiert werden sollen. Bei
Hoosh aus Lugano handelt es sich um einen Online-Marketing-Intelligence-Anbieter, der Unternehmen dabei helfen will, die Performance ihre Online-Geschäfts zu verbessern. Das Start-up
Cashsentinel aus Yverdon-les-Bains bietet schliesslich einen Treuhand-Service, der die Sicherheit beim Kauf oder Verkauf eines Gebrauchtwagens erhöhen soll und dazu das Mobiltelefon nutzt.
Vier der fünf Gewinner stammen also aus der französischsprachigen Schweiz. Dies widerspiegelt laut
Swisscom die Entwicklungen in der nationalen Start-up-Szene und dass Lausanne zu einem zweiten Schweizer Hotspot für Jungunternehmen heranwachse. Und dass auch der fünfte Gewinner nicht aus der Deutschschweiz, sondern aus dem Tessin kommt, ist ebenfalls bemerkenswert.
Die fünf siegreichen Start-ups reisen nun im Oktober ins Silicon Valley, wo sie an einem einwöchigen Mentorenprogramm von Swisscom teilnehmen dürfen.
(mv)