Qnap hat als Erweiterung für seine NAS-Geräte die
Virtualization Station veröffentlicht. Wie "Heise.de"
schreibt, lassen sich mit der Verwaltungssoftware ganz einfach mehrere virtuelle Maschinen (VMs) parallel auf einem Qnap-NAS-Server ausführen. Das Einrichten und Verwalten der VMs soll dabei besonders einfach von der Hand gehen, und es sollen sich auf einem NAS verschiedene Betriebssysteme und Anwendungen isoliert voneinander einrichten und betreiben lassen. Jede VM soll dabei dediziert CPU-, Speicher- und Netzwerk-Ressourcen beziehen, ohne die anderen VMs zu beeinträchtigen. Als virtuelle Betriebssysteme stehen Linux, Unix und Windows bereit, und die VMs können als Remote Desktops genutzt werden. Zudem lassen sich virtuelle Maschinen von VM-Märkten etwa von Vmware oder Bitnami herunterladen, es wird eine Snapshot-Funktion geboten und es können Nutzer-basierte Berechtigungen vergeben werden.
Unterstützt werden die Turbo-NAS-Serien TS-ECx80U, TS-x51, TS-x79U, TS-ECx79U, TS-ECx79U-SAS und SS-ECx79U-SAS. Je nach Gerät sind bis zu acht gleichzeitige VMs möglich, genügen Speicher vorausgesetzt.
(mw)