IBM hat fünf neue Power System Server angekündigt, die auf der offenen Server-Plattform Openpower basieren und ab sofort erhältlich sind. Dank diesen neuen S-Class-Servern sollen Rechenzentren ihre Wirtschaftlichkeit verbessern können. So garantiert IBM eine höhere Workload-Performance bei 65 Prozent seiner gesamten Palette von S-Class-Servern und verspricht, dass dank doppeltem Datendurchsatz im Vergleich zu aktuellen x86-basierten Commodity-Systemen der Flächenbedarf um die Hälfte reduziert werden kann. Das Herz der neuen Scale-out-Power-Systeme bildet der neue IBM-Power8-Prozessor. IBM hat sämtliche Spezifikationen des 2,5 Quadratzentimeter grossen Chips offengelegt, um Mitbewerber dazu zu animieren, sich an künftigen Innovationen zu beteiligen. Zwei der fünf neuen Server (S812L, S822L) sind ausschliesslich Linux-basiert. Die anderen drei (S814, S822 (Bild) und S824) lassen dem Anwender die Wahl zwischen der Nutzung der Linux-, AIX- oder IBM i-Betriebssysteme.
Daneben hat IBM Canonical Ubuntu Server sowie die Einführung von PowerKVM auf allen Power8-Systemen angekündigt. Ausserdem hat Big Blue die neuen Big-Data- und Analytics-Lösungen IBM for Blue-Accelaration, for Analytics und for Hadoop vorgestellt. Sie basieren auf den Power-Systemen und sollen dank Integration von Cognos, SPSS und Blu-Beschleunigung schnellere Einblicke in die Analyse, Berechnung und kognitive Interpretation von Daten bieten.
Info: IBM,
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