Letzte Woche wurden in Deutschland die Zugangsdaten von 18 Millionen Mail-Accounts gestohlen und für den Versand von Spam-Mails missbraucht. Wie jetzt die Schweizer Koordinationsstelle für Internetkriminalität, Kobik,
mitteilt, ergab die Auswertung der Adressen, dass von den Mail-Accounts rund 38'000 in der Schweiz registriert sind. Die betroffenen Personen mit noch gültiger Mail-Adresse sind vom Kobik persönlich angeschrieben und informiert worden.
Das deutsche Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik hat ausserdem einen
Sicherheitstest bereitgestellt, mit dem sich prüfen lässt, ob die eigene Adresse unter den gehackten Accounts zu finden ist.
(rd)