Googles Schweizer Topshot Urs Hölzle hat
via Blog eine Reihe von Neuerungen für die
Google Cloud-Plattform verkündet. Unter anderem senkt Google die Preise und vereinfacht das Preismodell. Wie Hölzle schreibt, werden die verschiedenen On-Demand- und Pay-as-you-go-Services um 30 bis 85 Prozent günstiger. Konkret soll die Compute Engine 32 Prozent günstiger werden, die App Engine zwischen 33 und 50 Prozent und On-Demand-Abfragen auf dem Datenbankdienst Google Bigquery um 85 Prozent.
Massiv billiger wird zudem auch Cloud-Speicher. So kostet Cloud-Speicherplatz bei Google neu durchgängig noch 2,6 Cent pro GB und Monat – deutlich weniger als bei der Konkurrenz. Noch günstiger, nämlich für 2 Cent pro GB und Monat, bekommt man bei Google das sogenannte DRA Storage – wobei DRA für Durable Reduced Availability steht, also geringere Verfügbarkeit. Bereits vor zwei Wochen hatte Google
deutlich günstigere Preise für Google Drive angekündigt.
Nebst den tieferen Preisen gibt es aber auch neue Funktionen, welche Entwickleraufgaben produktiver machen sollen – etwa in den Bereichen Build, Test und Release, bei den Logs inklusive Filter- und Suchtools oder beim Auffinden von Bugs. Zusätzlich kündigt Google die Einführung von Managed Virtual Machines an und die Compute Engine unterstützt neu Windows Server 2008 R2 in einer limitierten Preview sowie Red Hat Enterprise Linux und Suse Linux Enterprise Server für jedermann.
(mw)