Fujitsu hat im Vorfeld der Cebit das Ultrabook U904 vorgestellt. Dies ist insofern erwähnenswert, als dass der Rechner laut
"Golem" mit der Venenscantechnik Palm Secure bestückt ist. Bei dieser Technologie muss die Hand schwebend über die Tastatur des Notebooks gehalten werden, damit das Venenmuster der Handfläche ausgelesen werden kann. Somit arbeitet das biometrische Zugangssystem berührungslos und soll zudem viel sicherer sein als etwa ein Fingerabdruckleser. Wie "Golem" schreibt, braucht das System aber etwas Übung, weil die Hand ruhig in einem bestimmten Abstand über dem Infrarotlicht-Sensor gehalten werden muss. Für die Erkennung des Venenmusters braucht das System zudem etwa zwei Sekunden, was länger ist als beim Fingerabdruck. Dafür soll die Ablehnungsrate einer autorisierten Hand lediglich bei 0,01 Prozent liegen und bei lediglich einem von 1,5 Millionen Zugangsversuche soll eine nicht erlaubte Hand autorisiert werden. Somit sei die Palm-Secure-Technologie zehn Mal sicherer als ein Iris-Scan, 100 Mal sicherer als ein Fingerprint und 1000 Mal sichere als die Gesichtserkennung.
Das Gerät, das nebst Palm Secure zudem mit der Auflösung von 3200x1800 Pixel auffällt, soll per sofort an Händler ausgeliefert werden und wird umgerechnet ab rund 1700 Franken verkauft.
(mw)