93 Prozent der Schweizer Unternehmen und Behörden nutzen gemäss der Open Source Studie 2012 von SwissICT und /ch/open gegenwärtig Open Source Software (OSS). Offene Schnittstellen und Standards werden dabei als Hauptvorteil genannt, doch schon an zweiter Stelle taucht das Argument "Kosteneinsparungen" auf. Aber fährt man mit Open Source wirklich günstiger? Und falls ja: wie?
"Swiss IT Magazine" widmet den Schwerpunkt der aktuellen Ausgabe 1/2 2014 genau diesen Fragen. In einem
einleitenden Artikel von Dr. Matthias Stürmer, seines Zeichens Leiter der Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit an der Universität Bern, werden die strategischen Vorteile von OSS aufgezeigt und einige Vorgehensweisen präsentiert, wie Einsparungen erreicht werden können. Gleich anschliessend folgt eine
Marktübersicht mit nicht weniger als 152 Schweizer Open-Source-Spezialisten. Und
danach beantworten Michael Moser, Verwaltungsratspräsident der
Adfinis Sygroup, und Massimo Castelli, Director Sales Consulting Technology von
Oracle Schweiz, die Kostenfrage.
Weiter gibt es zwei Fachartikel zu den Themen
OSS und Hochverfügbarkeit beziehungsweise
OSS und Sicherheit. Und natürlich fehlt auch ein
Beispiel aus der Praxis nicht. Der Werkzeugimporteur H. Maeder AG aus Oerlikon erklärt dabei, wie er mit Lösungen wie
Open-Xchange und Asterisk seine IT-Kosten drastisch senken konnte.
(mv)