Bund will kritische IT nur noch Schweizer Unternehmen anvertrauen
Quelle: Parlament.ch

Bund will kritische IT nur noch Schweizer Unternehmen anvertrauen

Der Bundesrat hat Massnahmen zum Schutz der ICT-Infrastrukturen des Bundes beschlossen und weil dabei auf inländische Unternehmen setzen.
5. Februar 2014

     

Die NSA lässt grüssen: Gemäss einer Mitteilung hat der Bundesrat eine Aussprache über die Bedrohungslage für die Informations- und Kommunikationstechnik (ICT) des Bundes geführt – vor dem "Hintergrund der Erkenntnisse über die nachrichtendienstlichen Aktivitäten des Auslands", wie es heisst. Dabei wurde beschlossen, dass besonders kritische und zentrale ICT-Infrastrukturen für die Bundesverwaltung "aus Gründen der Staatssicherheit" in Zukunft nur noch durch die Bundesverwaltung selbst oder aber von "inländisch beherrschten Unternehmen" erbracht werden. Aufträge solle nur noch an Firmen gehen, die ausschliesslich unter Schweizer Recht handeln, sich zur Mehrheit in Schweizer Eigentum befinden und ihre Leistung gesamtheitlich innerhalb der Schweizer Landesgrenzen erzeugen, so die Entscheidung des Bundesrates. (mw)


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Kommentare
@Jürg: Vor 30 Jahren gab es sehr wohl eine Halbleiterindustrie in der Schweiz. Zig Top-Patente kamen aus dieser Ecke. Auch die LDC-Technology ist eine Schweizer Erfindung. Leider hat man das dann alles ins Ausland verscherbelt weil entweder "die Geiz ist Geil Mentalität" gesiegt hat oder der Glaube daran, dass alles was aus Silicon Valley kommt eh besser ist ...
Donnerstag, 6. Februar 2014, jürg

Ich suche noch die schweizer Halbleiterfabrik ...
Mittwoch, 5. Februar 2014, Dani S.



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