Der Kanton Zürich hat sich mit sieben weiteren Kantonen zu einem Consortium zusammengeschlossen, dessen Ziel ein technisch weiterentwickeltes, sichereres E-Voting-System ist. Dies schreibt der Kanton Zürich in einer Mitteilung. So sollen die Anforderungen, die der Bundesrat in seinem dritten Bericht zu Vote électronique im Sommer 2013 formuliert hat, umgesetzt werden. Im Zentrum stehen dabei die Verifizierbarkeit der Stimmabgabe sowie die Barrierefreiheit.
Im Rahmen dieser Zusammenarbeit haben die beteiligten Kantone sich dazu entschlossen, den Zugang zum Quellcode ihrer Systeme der zweiten Generation zu erleichtern. Diese Massnahme ermögliche es unabhängigen Fachpersonen, die Sicherheit des E-Voting-Systems zu überprüfen. Dieser Schritt erhöhe die Transparenz und sei damit eine wichtige vertrauensbildende Massnahme.
(abr)