Quelle: Samsung

Samsung macht Zubehör von Drittanbietern unbrauchbar

Nach Apple hat nun auch Samsung damit begonnen, Zubehör von Drittanbietern auszusperren. Von diesem Schritt betroffen ist bislang das Phablet Galaxy Note 3.

23. Januar 2014

Bereits im Oktober kursierten Gerüchte, wonach Samsung Zubehör von Drittanbietern aussperren möchte, die nicht mit einem Identifikations-Chip von Samsung versehen sind (Swiss IT Magazine berichtete). Mit dem Rollout von Android 4.2.2 alias "Kitkat" scheinen die Koreaner ihr Vorhaben nun in die Tat umzusetzen, wie "Sammobile" unter Berufung auf Nutzerberichte im "XDA Developer Forum" schreibt. Demnach meldeten diverse Besitzer des Samsung-Phablets Galaxy Note 3, dass ihre Cover – darunter das Armor View Flip Cover von Spigen – ihre Funktionalität verloren haben, nachdem sie das Betriebssystem-Update aufgespielt haben.

Abhilfe für dieses Problem können sich den Forenberichten zufolge nur jene Galaxy-Note-3-Besitzer verschaffen, die auch im Besitz des offiziellen S-View Cover von Samsung sind. Diese brauchen nämlich lediglich den Identifikations-Chip vom Samsung-Cover abzuziehen und an jenem des Drittanbieters zu befestigen.

Apple hat bereits im September und mit der Verteilung von iOS7 damit begonnen, Zubehör von Drittanbietern auszuschliessen. (af)

Neues User Interface für Samsung-Smartphones

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Kommentare

Sehr toller Tipp: Wer hat denn bitteschön das Original Cover und gleichzeitig ein Cover von einem Drittanbieter und geht dann auch noch und macht sein Original unbrauchbar um das alternative Cover zu nutzen? Samsung macht sich einfach keine Freunde. Alle Smartphone Hersteller - ausser Apple - haben ihren Erfolg den Freaks zu verdanken welche sich auf XDA herumtreiben. Natürlich gibt es auch noch andere Foren. Dort werden die Umsätze der Unternehmen massgeblich beeinflusst. Erst waren wir alle auf HTC, dann kam Samsung und wir haben unseren Verwandten und Freunden empfohlen ein Samsung zu kaufen. Seit dem Galaxy Note 3, welches ich gerne gekauft hätte wegen der Beschränkungen aber darauf verzichtet habe, macht sich Samsung in der Developer und Technikfreakszene unbeliebter und unbeliebter. Je mehr von diesen umsteigen, desto mehr von deren Freunde,Verwandten und Bekannten werden auch umsteigen. Da muss sich Samsung & Co. nicht wundern wenn viele zu freien Systemen wie von Mozilla, Cyanogen, Jolla, Tizen oder Ubuntu wechseln werden sobald potente Geräte und genügend Apps dort verfügbar sein werden. Schade, dass Samsung auch nur so kurzfristig denkt ohne zu bemerken wem sie den Erfolg zu verdanken haben. Es ist die Mund zu Mund Propaganda und keine Fernsehwerbungen.
Donnerstag, 23. Januar 2014, Marco

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