Schweizer Unternehmen erachten Enterprise Mobility als wichtiger als Bring your own Device (BYOD), wie die Studie "Techinsights Report: Enterprise Mobility–It's All About the Apps" zeigt. Diese wurde von Vanson Bourne im Auftrag von CE Technologies durchgeführt. Weiter offenbart die Untersuchung, dass sich die Firmen hierzulande bewusst sind, dass es für Enterprise Mobility einer klaren Strategie bedarf, welche dafür sorgen muss, dass sich die Bedürfnisse von Kunden, IT und Mitarbeitern die Waage halten. Schweizer Unternehmen, welche erfolgreich Mobility-Initiativen umgesetzt haben, konnten nach eigenen Angaben ihren Geschäftserfolg zwischen 10 und 35 Prozent steigern – dies in Form von Mitarbeiterbindung, einer höheren Zahl von Kunden, einer schnelleren Markteinführung von Anwendungen und Services oder durch eine höhere Mitarbeiterproduktivität.
"Mobilität hat die Komplexität der Anforderungen erhöht, die sowohl für interne Nutzer als auch für kundenfokussierte Systeme umgesetzt werden müssen. Unternehmen, die keine unternehmensweite Mobility-Strategie verfolgen, setzen sich potenziellen Risiken aus: Nichteinhaltung von wichtigen Regularien, versehentliche Verbreitung von Unternehmensinformationen aufgrund mangelnder mobiler Sicherheit oder ein negativer Einfluss auf Umsatz und Reputation infolge einer schlechten Kundenerfahrung beim Einkauf von mobilen Applikationen sind nur einige mögliche Beispiele", erklärt Georg Lauer (Bild), Vice President und Regional CTO bei
CA Technologies.
Sorgen bereiten den befragten Schweizer Unternehmen derweil die Budgets, das gleichzeitige Entwickeln von Anwendungen über verschiedene Plattformen hinweg, ein Mangel an Interesse seitens des Top-Management sowie Sicherheitsbedenken.
Im Rahmen der Studie wurden zwischen Mai und Juli 2013 weltweit 1300 Senior-IT-Entscheider aus 21 Ländern und verschiedenen vertikalen Sektoren befragt. Darunter waren 650 Teilnehmer aus Europa – neben der Schweiz unter anderem aus Deutschland, Grossbritannien, Frankreich, Italien, Spanien, Portugal, den Niederlanden, Skandinavien und Israel. Die gesamte Studie mit den weltweiten Ergebnissen kann
hier heruntergeladen werden.
(abr)