Nur wenige Schweizer Versicherer haben Mobility-Strategie definiert

Eine Befragung des IT-Dienstleistungsunternehmens CSC zeigt, dass zwar 75 Prozent der Schweizer Versicherungen von der Wichtigkeit der Mobilität überzeugt sind, jedoch nur 25 Prozent auch eine klare Strategie ausgearbeitet haben.
16. Juli 2013

     

Das IT-Dienstleistungsunternehmen CSC hat rund vierzig Entscheidungsträger von zwölf Schweizer Versicherungen zum Stellenwert der Mobilität befragt und wollte wissen, wie die Chancen, die sich durch Mobile Business eröffnen, genutzt werden. Die Resultate der Umfrage zeigen, dass 75 Prozent der Teilnehmer Mobilität als wichtig oder gar als Top-Thema einordnen, jedoch nur rund 25 Prozent auch über eine klar definierte Mobility-Strategie verfügen. Weiter planen zwei Drittel der Entscheidungsträger in den nächsten drei Jahren eine Investition von bis zu 10 Millionen Franken in die Mobilität. Ebenfalls zwei Drittel der Teilnehmer der Umfrage haben ausgesagt, dass in ihrem Unternehmen Basisdienste wie E-Mail, Kalender und Adressverzeichnisse bereits implementiert sind, doch bislang hat keiner der Schweizer Versicherer die Mobilisierung von Unternehmensprozessen in mehreren Bereichen umgesetzt. Ein Grund für diese Zurückhaltung könnte die Tatsache sein, dass nur die Hälfte der Entscheidungsträger einen klaren Nutzen darin sieht. Weiter sorgen auch unzureichendes Know-How sowie unreife Technologien und in Zusammenhang damit höhere Kosten für Vorsicht im Bereich Mobility. (af)


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