Google hat den Streit mit 36 US-Bundesstaaten im Rahmen eines Vergleichs beigelegt. Dem Suchmaschinenkonzern wurde vorgeworfen, den Tracking-Schutz des Safari-Browsers mit technischen Mitteln umgangen und die Safari-Anwender nicht über die Umgehung der Datenschutzeinstellungen informiert zu haben.
Im Vergleich hat man sich nun darauf geeinigt, dass Google für die Verfehlungen eine Busse in Höhe von 17 Millionen Dollar bezahlt. Darüber musste sich der Konzern verpflichten, den Umgehungs-Code nicht weiter zu verwenden, mit dem die Cookie-Einstellungen im Browser blockiert wurden. Google wurde bereits vor einem Jahr in derselben Sache von der US-Kartellrechtsbehörde FTC zur Zahlung einer Busse von über 22 Millionen Dollar verurteilt.
(rd)