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Amazon lanciert Workspaces: Komplette Desktops aus der Cloud
Quelle: Amazon

Amazon lanciert Workspaces: Komplette Desktops aus der Cloud

Amazon hat den Cloud-Dienst Workspaces angekündigt – einen kompletten Desktop aus der Cloud. Für 50 Dollar monatlich bekommt man so etwa Windows 7, Office Professional 2010 und zahlreiche weitere Tools.
14. November 2013

     

Amazon hat im Rahmen seiner Hausmesse AWS Re:invent den Dienst Amazon Workspaces angekündigt. Bei Workspaces handelt es sich um virtuelle Desktops, die auf PCs, Tablets oder Smartphones gestreamt werden können. Die virtuellen Amazon-Desktops basieren auf Windows Server 2008 R2 und präsentieren sich den Nutzern wie Windows 7. Angeboten werden die Workspaces in unterschiedlichen Varianten im Monatsabo. Für 35 Dollar pro Monat (Standard-Bundle) bekommt der Nutzer eine virtuelle CPU, 3,75 GB RAM und 50 GB Online-Speicher sowie die Utilities Adobe Reader, Internet Explorer 9, Firefox 7 Zip, Adobe Flash und Java RE. Für 50 Dollar gibt’s das Standard-Plus-Paket, zu dem zusätzlich Microsoft Office Professional 2010 (inkl. Excel, Word, Powerpoint, Onenote, Outlook, Publisher und Access) sowie Trend Micro Anti-Virus gehören. Daneben bietet Amazon die Pakete Performance und Performance Plus, die bezüglich Software den Standard- respektive Standard-Plus-Paketen entsprechen, aber über zwei virtuelle CPUs, 7,5 GB RAM und 100 GB Storage verfügen und 60 beziehungsweise 75 Dollar kosten.

Die virtuellen Desktops können auch mit dem eigenen PC synchronisiert oder in Active Directory eingebunden werden. Kunden können auf den Desktops zudem eigene Applikationen installieren. Laut Amazon sollen die Workspaces deutlich günstiger sein als der Aufbau einer eigenen Virtual-Desktop-Infrastruktur.


Aktuell läuft eine limitierte Testphase für Workspaces. Weitere Informationen finden sich unter diesem Link. (mw)



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Kommentare
50,- Dollar im Monat für ein Paket mit einem alten Internet Explorer, einem alten Betriebssystem und dem Sicherheitsrisiko Java. Alle Achtung für 600,- Dollar pro Jahr, dafür bekommt man auch so ein Notebook, eine Windows 7 Lizenz und MS Office. Das aber mit aktueller Software und ohne Java. Der Witz ist ja aber, dass ich für diese virtuelle Welt ja noch zusätzlich trotzdem die Hardware brauche bei der schon alles dabei ist :D. Es ist mir schon klar, dass das nicht für den Heimmarkt gedacht ist aber ich wüsste jetzt auch keine Firma die sich darauf einlässt.
Donnerstag, 14. November 2013, Marco



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