Ab dem 8. April 2014 wird
Microsoft keine Sicherheits-Updates für Windows XP mehr bereitstellen und die Nutzung des betagten Betriebssystems wird danach mit hohen Risiken verbunden sein. Doch damit nicht genug: Wie einem
"Zdnet"-Bericht zu entnehmen ist, wird der Softwarekonzern ab diesem Stichtag höchstwahrscheinlich auch die Aktualisierung der kostenlos verfügbaren Antivirensoftware Microsoft Security Essential für Windows XP einstellen. Wie ein Sprecher gegenüber "Zdnet" erklärte, sei der Betrieb einer Antivirenlösung auf einem nicht mehr unterstützten Betriebssystem "keine adäquater Weg", um sich gegen Bedrohungen zu schützen.
Windows-XP-Anwender, die entgegen allen Empfehlungen auch nach dem 8. April 2014 das Betriebssystem weiter nutzen wollen, werden somit auch einen Wechsel der Antiviren-Software in Betracht ziehen müssen, sofern sie denn auf die Microsoft-Lösung gesetzt haben.
(rd)