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Programmiersprache - Zukünftige Computer


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2013/09

     

Forscher des IBM Research Center in Almaden haben eine Programmiersprache und -umgebung für Cognitive Computing Chips entwickelt. Diese sollen die Wahrnehmung, Kognition und Reaktion des menschlichen Gehirns in ihren Grundzügen nachahmen. Die Plattform ist angeblich massgeschneidert für die Architektur der zukünftig darauf basierenden, dezentralen, hochgradig vernetzten, asynchronen, parallel arbeitenden und skalierbaren Computersysteme.
«Computerarchitektur und -Programmierung sind sehr eng miteinander verknüpft. Eine grundlegend neue Architektur erfordert daher auch einen Paradigmenwechsel in der Programmierung», erklärt Dr. Dharmendra Modha, Leiter der Cognitive Computing Forschung bei IBM Research Almaden. Die nun entwickelte, neue Umgebung stelle eine Ergänzung zur heutigen Computerentwicklung dar und eröffne neue technologische Möglichkeiten. Dabei unterstützt sie laut IBM alle Aspekte der Programmierung und enthält einen Simulator, ein Programmiermodell, eine Program Library sowie ein Curriculum mit einer Softwareumgebung. (abr)


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