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Cisco Live in Orlando hat Cisco eine neuartige Netzwerk-Architektur für Rechenzentren vorgestellt. Mit dieser soll sich unter anderem eine hohe Flexibilität erreichen lassen, da sich das Ausrollen von Anwendungen über eine vollständig automatisierte und programmierbare Netzwerk-Infrastruktur verkürzt. Ausserdem bietet die neue Architektur eine gemeinsame offene Plattform für physische, virtuelle und Cloud-Infrastruktur, sowie herstellerunabhängige offene Schnittstellen. Weiter wurde ein gemeinsames Richtlinien-Management-Framework und Betriebsmodell für die Team-übergreifende Automation von Netzwerk- und Sicherheitsanwendungen erarbeitet, das künftig um Server und Storage erweitert werden kann.
Daneben hat Cisco auch zwei Erweiterungen seines Unified-Fabric-Portfolios angekündigt. Die Dynamic Fabric Automation (DFA) soll durch optimierte Topologien mit erweiterter Kontrollebene und die nahtlose Integration von physischen und virtuellen Umgebungen grössere Flexibilität und Mobilität von Workloads ermöglichen. Zudem soll das Fabric-Management dank offenen Schnittstellen für den effizienten Betrieb vereinfacht worden sein und die automatische Provisionierung soll für grössere Agilität sorgen. Und das Nexus-7000-Portfolio hat Cisco mit den Switches Nexus 7710 (10-Slot) und 7718 (18-Slot) erweitert.
(af)