Der neue Cloud-Dienst von
Vmware wird als Infrastructure-as-a-Service lanciert und basiert auf der Vsphere-Virtualisierungslösung. Vmware-Kunden sollen damit dieselben Aufgaben und Prozesse bewältigen können wie in einer herkömmlichen Vmware-Umgebung.
Der Cloud-Service wird als sogenannte Dedicated-Cloud- und Virtual-Private-Cloud-Angebote lanciert. Bei ersterer Variante werden virtuelle Maschinen physikalisch getrennt mit reservierten Ressourcen angeboten, weitere Unterschiede ergeben sich bei der Rechenleistung, dem Speicher wie auch bei der Internetbandbreite (siehe Grafik). Die Dedicated-Variante kostet pro Stunde 45 Cents, während das Private-Angebot mit 13 Cents zu Buche schlägt. Noch Ende Mai will Vmware in den USA mit einem
Early-Access-Programm für eine "begrenzte Kundenzahl" starten, ab dem dritten Quartal soll dann der reguläre Betrieb aufgenommen werden. In Europa startet der Cloud-Dienst voraussichtlich im vierten Quartal.
(rd)