Storage-Spezialist
EMC hat Vipr vorgestellt, eine Software-definierte Speicherplattform, die dasselbe für Speicherinfrastrukturen sein soll, was Vmware bereits für Server ist – also Infrastrukturen abstrahiert, zusammenfasst und automatisiert. Vipr lässt sich via Schnittstellen auch in Vmware-Umgebungen integrierten, soll aber ebenfalls kompatibel zu Microsoft und Openstack sein. Was die Hardware betrifft, so arbeitet die Lösung angeblich mit Produkten von EMC aber auch anderen Herstellern zusammen.
Vipr soll sich weiter dadurch auszeichnen, dass mit der Plattform sowohl die Speicherinfrastruktur (die Kontrollebene) als auch die Daten innerhalb dieser Infrastruktur (Datenebene) verwaltet werden können, wobei die Kontrollebene von der Datenebene entkoppelt ist. Dadurch können laut EMC beide gemeinsam genutzt werden. Alternativ sollen Kunden auch nur die Kontrollebene nutzen können, um die Steuerung der Speicher-Arrays Regel-basiert und automatisiert zu managen. Angeblich erkennt Vipr selbständig Speicherressourcen, richtet virtuelle Speicher-Pools ein und stellt diese Pools dann Anwendungen zur Verfügung.
Auf den Markt kommen wird EMC Vipr in der zweiten Jahreshälfte 2013.
(mv)