Laut eines
Bloomberg-Berichts, sollen in der nächsten Generation von Microsofts Xbox offenbar AMD-Prozessoren für die nötige Rechenleistung sorgen. Gemäss der nicht näher bezeichneten Quelle soll statt der heute verwendeten Power-PC-Technologie von IBM ein System-on-a-Chip zum Einsatz kommen, das CPU und Grafik-Chips vereint.
Der Paradigmenwechsel hat laut "Bloomberg" zur Folge, dass Spiele, die für die heutige Xbox 360 produziert wurden, mit dem Nachfolgesystem nicht mehr kompatibel sein werden. Im Gegenzug soll der Wechsel für Spielentwickler den Vorteil haben, dass sich die Games günstiger produzieren lassen, da Features wie Rauch oder Reflexionen nicht mehr für jede Plattform individuell entwickelt werden müssten.
Wie Bloomberg ausserdem erfahren haben will, ist bei
Microsoft geplant, den Xbox-360-Nachfolger an der E3-Expo im Juni vorzustellen. Allenfalls sei aber auch ein separater Termin für die offizielle Präsentation im Mai oder Juni denkbar.
(rd)