Die Beta-Version von Mozillas Web-Browser Firefox 21 ist da. Eine der wesentlichen Veränderungen betrifft die Do-Not-Track-Funktion, für die es neuerdings eine Einstellungsmöglichkeit mehr geben soll. Hatte man bisher die Wahl zwischen "tracken lassen" und "nicht tracken", gibt es laut "Zdnet" neuerdings auch eine Einstellung "keine Präferenz". Diese soll bei der Erstinstallation des Browsers automatisch zur Anwendung kommen, damit der Nutzer wirklich von Anfang an die Chance hat, eine eigene Entscheidung zu treffen. Ob die Websites sich jedoch tatsächlich daran halten und von einer Aufzeichnung absehen, bleibt abzuwarten.
Als weitere wichtige Neuerung hat Mozilla Firefox 21 das Feature Health Report spendiert, das den Nutzer bei der Konfiguration des Web-Browsers unter die Arme greifen soll. Dabei sammelt Mozilla gleichzeitig technische Daten, die dann zur Verbesserung der Leistung und Behebung von Fehlern dienen sollen. Und dank der Möglichkeit, die Performance seines Browsers mit der anderer Firefox-Konfigurationen zu vergleichen, soll sich feststellen lassen, ob ein Problem mit einem bestimmten Add-on zusammenhängt. Mozilla verspricht aber, dass sich die Funktion jederzeit deaktivieren und die Datensammlung sich löschen lässt.
Neben diesen grösseren Veränderungen unterstützt die Beta nun ausserdem HTML5-Tag und Scoped Stylesheets. Zusätzlich lassen sich jetzt Vorschaubilder, die versehentlich von der Neuer-Tab-Seite gelöscht wurden, wiederherstellen. Die Firefox-Beta ist sowohl für Desktop-PCs als auch für Android verfügbar.
(af)