Werbetreibende setzen heute Cookies nach Lust und Laune ein, um das User-Verhalten zu tracken. Bei Mozilla will man sich dieser Privacy-Problematik nun annehmen und dem User zumindest teilweise die Kontrolle über die Cookies übergeben. Mozilla hat hierzu die Entwicklerversion eines Patchs für den Firefox-Browser veröffentlicht, mit dem es Drittanbietern verunmöglicht werden kann, Cookies zu setzen. Der User hat damit neu die Möglichkeit, die Art und Weise wie mit Drittanbieter-Cookies verfahren wird, selber zu bestimmen. Über ein erweitertes Options-Panel kann festgelegt werden, ob die Cookies immer akzeptiert, immer abgelehnt oder nur bei einem Besuch der Site zugelassen werden.
Wie Mozilla im
Privacy Blog schreibt, dürften noch einige Monate ins Land ziehen, bevor der Patch in den offziellen Firefox-Release einfliessen wird.
(rd)