Die Tüftler von
Canon haben einen 35-mm-CMOS-Sensor für Videoaufnahmen vorgestellt, der auch bei minimalen Lichtverhältnissen noch passable Aufnahmen liefern soll. Der CMOS-Sensor arbeitet mit Pixel-Grössen, die rund 7,5 Mal grösser sind als bei herkömmlichen Profi-Kameras. Dazu kommt ein neues Verfahren für die Unterdrückung des Bildrauschens zum Einsatz.
Zusammen genommen ermöglichen die Technologien brauchbare Videoaufnahmen auch bei minimalsten Lichtverhältnissen. Konkret spricht Canon von 0,03 Lux, was etwa der Helligkeit bei Halbmond entspricht. Wie es heisst, habe man Videobilder in Räumen aufgenommen, die lediglich von einem Räucherstäbchen beleuchtet worden seien.
Live Demos eines Prototyps will Canon anlässlich der Sicherheitsmesse Security Show 2013 vorstellen, die dieser Tage in Tokyo über die Bühne geht. Ausserdem wurde ein
Video aufgeschaltet, in welchem die Lichtempfindlichkeit der Technologie verdeutlicht wird.
(rd)